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Hi, ich bin Kinderwunsch-Therapeutin Valentina Livian

Schön, dasss du den Weg in meine Praxis gefunden hast =)
Damit du mich und meinen Weg besser kennenlernen kannst, möchte ich dir heute meine Geschichte da lassen:

LANGER WEG ZUM KLEINEN WUNDER – WIE ICH NACH 8 FEHLGEBURTEN UND RATLOSEN ÄRZTEN ENDLICH MEINE ZWEI MÄDCHEN ZUR WELT BRINGEN DURFTE

Keiner liegt gerne im Stuhl beim Frauenarzt – doch wenn du endlich das winzige Pünktchen im Bauchsehen kannst, das bald dein Baby sein wird, vergisst du ganz schnell alles Unwohlsein und freust dich nur noch auf das was kommt.

In meinem Fall starrte ich auf den Bildschirm beim Frauenarzt, merkte, wie er angespannt die Augen zusammenkniff und sich zurückhielt etwas zu sagen. Draußen schien die Sonne, doch im Behandlungsraum schien die Luft zu frieren. Mein Herz zog sich zusammen.

Ich starrte mit ihm auf den Bildschirm und das Herz des Babys schlug nicht mehr.

Der Frauenarzt sagte nichts – aber ich wusste es trotzdem.

Da bewegte sich nichts.

Kein Blubbern.

Kein Pulsieren.

Keine Bewegung.

Keine Durchblutung.

Kein Herzschlag.

Nur bewegungslose Linien und Totenstille.

Es schnürte mir meine Kehle zusammen, ich konnte mich kaum noch bewegen vom lähmenden Schmerz, der durch meinen Körper fuhr.

Als die Worte „Es tut mir sehr Leid, aber ihr Baby ist tot“ aus meinem Frauenarzt herauskamen, stiegen mir nur noch die Tränen in die Augen.

Mein Mann umarmte mich, aber ich spürte, dass er kaum Kraft hatte sich selbst zu halten.

Nach 1,5 Jahren, drei Fehlgeburten und vielen Stunden Recherche, wusste ich, dass die Chancen jemals ein Kind zu bekommen damit rapide sanken. Die Realität der Diagnose war, dass die Ursachen für „Habituelle Aborte“ und “Unfruchtbarkeit“ nur selten gefunden werden.

Es übermannten mich die Gefühle.

Beißende Trauer.

Kraftlose Verzweiflung.

Lähmende Hilflosigkeit.

Vollkommene Apathie.

Die Welt drehte sich weiter – nur ich schien still zu stehen, gelähmt vom Schmerz.

Der Frauenarzt unterbrach meine wirren Gedanken: „Leider weiß ich an dem Punkt selbst nicht was wir noch tun können, aber ich überwiese Sie gerne weiterhin zu anderen Spezialisten“.

Meine Gedanken begannen zu wirbeln: „Was meinen Sie damit, Sie wissen es nicht? Sie sind der Experte, nicht ich. Wie soll ich Antworten finden, wenn Sie es nicht mal können? Sollte unser Gesundheitssystem in Deutschland nicht eines der besten der Welt sein? Wie kann es da sein, dass alle Ärzte zu denen ich gehe, einfach keine Antworten haben? Wie können mich alle alleine lassen?“

Keiner der Ärzte konnte mir bisher schlüssige Antworten geben und ich bekam immer nur Schulterzucken und ratlose Gesichter zu sehen.

Keiner recherchierte, keiner fragte Kollegen, keiner nahm mich an der Hand, keiner erkannte Zusammenhänge, keiner zeigte wirklich Interesse daran meine Situation zu verändern.

Keiner hatte ein so großes Interesse daran, wie ich selbst, unser Wunschkind auf die Welt zu bringen.

Also wusste ich, dass ich es von nun an selbst in der Hand hatte, ob unser Baby auf die Welt kommen würde oder nicht.

In dem Moment wusste ich es: Wenn ich ein Kind haben wollte, musste ich meinen Weg selbst in die Hand nehmen.

EINE WUNDERPILLE FÜR DEN KINDERWUNSCH

Einige Monate und viele Stunden medizinischer Recherche später, saß ich an meinem Laptop im Wohnzimmer und starrte auf den Bildschirm.

Mal wieder.

Meine Augen taten weh von 4 Stunden durch Studien lesen.

Mal wieder.

Mein Kopf drehte sich im Kreis von all den gegensätzlichen Informationen da draußen.

Mal wieder.

Und mein Herz tat weh nicht nur wegen meiner eigenen Geschichte sondern aufgrund der vielen Kinderwunsch-Geschichten von anderen Frauen, die ich las.

Mal wieder.

Ich ging einen Schritt vorwärts und zwei zurück.

Ich fand eine wertvolle Information, nur um eine Gegenteilige Aussage in der nächsten Studie oder Geschichte zu lesen.

Ich fand Hinweise wo ich weiter schauen konnte, nur um an ein weiteres totes Ende zu gelangen.

Selbst für jemanden wie mich, der im Recherchieren geübt war (Ich arbeitete mein halbes Leben auf eine Journalisten Karriere hin), war es schwer herauszufinden, welche Informationen Relevanz hatten im Dschungel von Halbwissen und gegensätzlichen Studien. Besonders wenn man nach einer bestimmten Kombination von Symptomen sucht.

Zu dieser Zeit wollte ich am liebsten eine Wunderpille haben, die mir garantiert, dass es beim nächsten Mal klappt und jemanden, der mich bei der Hand nahm und mir den Weg zeigte, auf dem alles gut werden würde.

Aber ich fand nur ratlose Gesichter und die Aussage „vielleicht sollte es einfach nicht sein“.

Ich hatte Angst, dass es nie wieder klappte schwanger zu werden.

Ich hatte Angst, dass ich es einfach nicht verdient hatte Mutter zu werden.

Und ich hatte Angst meinen Mann zu verlieren, der sich sein Leben lang nichts anderes gewünscht hatte, als eine eigene Familie zu gründen und zu sein.

Vielleicht war ich nicht gut genug?

Nicht mal das natürlichste der Welt konnte ich auf die Reihe bringen: Ein Kind zur Welt zu bringen.

Ich hatte Angst vor der Zukunft und war unglücklich in der Gegenwart.

Ich weinte und weinte.

Und jeder negative Schwangerschaftstestließ mich am Boden zerschellen.

Und jeder positive Schwangerschaftstest versetzte mich in Angst vor einem erneuten Verlust.

Es war eine emotionale Achterbahnfahrt, die den Rest des Lebens anzuhalten schien. Alles stand auf Stillstand bis auf die Gefühle. Nichts anderes ging voran. Kein Urlaub konnte geplant werden; Ich konnte den Job, den ich hasste nicht wechseln.

Für Freundinnen, die schwanger wurden, konnte ich mich nicht mehr freuen und fremde Frauen auf der Straße mit Kinderwagen und glücklichen Gesichtern ließen mich innerlich zusammenbrechen.

Äußerlich musste ich aber natürlich weiter gehen, funktionieren, den Schein wahren.

Bis das nicht mehr ging und das Trauma sich seinen Weg suchte.

Egal wie sehr ich es wollte, ich konnte nicht mehr.

FACHBÜCHER SIND MEIN BESTER FREUND

Ich wollte nicht mehr von Arzt zu Arzt geschoben werden, in ratlose Gesichter schauen und blind in den nächsten Versuch rennen ohne Plan & Diagnose und ohne etwas tun zu können.

Aber meine Kraft war am Ende. Da war nur noch Kraftlosigkeit.

Ich nahm schließlich den Rat von meinem Mann und meiner Mutter an und ging zum Psychologen.

Endlich.

Sie diagnostizierte eine PTBS (posttraumatische Belastungsstörung) und half mir dabei wieder Kraft zu sammeln, einen längeren Blickwinkel zu bekommen und wieder handlungsfähig zu werden.

Sie ließ mich sehen, dass ich nicht nur körperlich, sondern auch geistig in Balance kommen musste.

Ich konnte dank ihr das Hamsterrad von Hoffnung, Warten, Testen und tiefer Fall verlassen und hatte endlich genügend Kraft um mich wieder nach vorne zu bewegen.

Ich begann wieder in Fruchtbarkeits-Studien zu recherchieren und Fakten zu checken.

Fachbücher wurden mein bester Freund und Erfolgsgeschichten von anderen Frauen brachten mich in der Suche voran.

Ich studierte alle Fakten in die Tiefe, um bestmöglich die möglichen Ursachen von Unfruchtbarkeit und wiederholten Fehlgeburten verstehen zu können.

Und ich studierte, was ich tun konnte, um meinen Körper selbst bestmöglich zu unterstützen, um endlich ein Kind in den Armen zu halten.

Ich konnte den lähmenden Schmerz und die Angst durch mein aktives Handeln endlich abschütteln und mich wieder frei fühlen.

Ich konnte durch mein neu gewonnenes Wissen, verbunden mit dem Biologie Background aus meinem Studium, die verschiedenen Anhaltspunkte miteinander verknüpfen, gezielt zu den richtigen Ärzten gehen, ihnen die wichtigen Fragen stellen, mich auf Augenhöhe mit ihnen unterhalten und meinen Kinderwunsch-Weg selbst in die Hand nehmen.

Ich hielt durch das was die Psychologin mir beigebracht hatte meinen Kopf positiv und konnte meinen Weg problemlos durchhalten – ihn sogar mit Freude durchleben.

Ich ging gezielt auf die Problemherde in meinem Körper ein, stärkte ihn, nutzte seine Ressourcen richtig und schaffte es so jeweils im ersten Übungszyklus schwanger zu werden.

Im Laufe der nächsten 2 Jahre erlebte ich 5 weitere Fehlgeburten auf diesem Weg, der mich furchtbar viele Tränen, Kraft, Mut und Vertrauen kostete.

Aber ich konnte ihn durchhalten und dank meiner 3 Anker von Körper, Kopf und Wissen, darf ich heute meine wundervollen 2 Töchter in den Armen halten.

Nach 8  Fehlgeburten und 3,5 Jahren Kinderwunsch-Weg, werde ich das Gefühl niemals vergessen, das mich überkam, als ich endlich auf der Gyn-Liege lag und das wunderschöne Gesicht meiner Tochter, ihre Bewegungen und ihren Herzschlag sah.

Und an das befreiende Gefühl von „Es hat gereicht“.

Ich habe gereicht.

Ich war gut genug, um meine Familie gründen zu können.

Ich habe meinem Kind das Leben geschenkt.

Mein Kind wird leben.

DEIN KÖRPER IST FRUCHTBAR

Ich bin heute so glücklich, dass ich durchgehalten habe und dass ich SELBST aktiv geworden bin.

Denn nach all den Arztbesuchen weiß ich mit Sicherheit: Wenn du nicht selbst aktiv wirst, wird es keiner.

Niemand hat mehr Interesse daran dein Baby zur Welt zu bringen als du selbst.

Auf meinem Kinderwunsch-Weg bin ich so vielen Frauen begegnet, die wie ich auf der Suche nach der Wunderpille waren, die sich allein auf die Hilfe von Außen verlassen und dabei vergessen haben, dass die Fruchtbarkeit unserem Körper immer (schon) innewohnt.

Wir müssen dem Körper aber die Möglichkeit geben sie auch voll zu entfalten.

Und dazu müssen wir unseren Körper und Kopf in Balance bringen, ganzheitlich nach Problemherden schauen und die Ursachen finden.

Wir müssen verstehen und aktiv werden, um die Fruchtbarkeit unseres Körpers in ihre volle Kraft zu bringen.

„Für Wunder muss man beten, für Veränderung muss man arbeiten“- Thomas von Aquin

Wir sind diejenigen, die für unseren Körper selbst verantwortlich sind und ihn unterstützen müssen, damit er sein Potenzial auch entfalten kann.

Und genau dabei helfe ich daher als Kinderwunsch-Therapeutin Frauen mit Kinderwunsch: Ihren Körper und Kopf selbst in Balance zu bringen, um ihre Fruchtbarkeit gezielt zu entfalten und endlich natürlich schwanger zu werden.

Körper, Kopf und Wissen ganzheitlich betrachten, die Ursachen finden, den Kopf stärken und den Weg zum Wunschkind damit verkürzen, sind die Meilensteine aus meinem eigenen Weg, die heute die Grundlage meiner Arbeit bilden.

Denn ich weiß nun – das sind die unumgänglichen Basics, wenn es bisher nicht geklappt hat.

Mit meiner Arbeit möchte ich eine Welt kreieren, in der jede Frau die Fruchtbarkeit & das Potenzial ihres Körpers kennt und nutzen kann.

Eine Welt in der keine Frau mehr unnötig auf ihr Wunschkind warten muss.

Eine Welt in der jedes Paar das Leuchten im Herzen und die Vorfreude spüren darf, wenn es das erste Mal den Herzschlag im Ultraschall erleben darf, die pure Liebe, das Baby endlich in den Armen zu halten und das erste Mal „Hallo“ zu sagen.